Hegau Bodensee Seminar

HBS: Lesung mit Ilma Rakusa (verschoben)

Wann?Absage aus gesundheitlichen Gründen. Die Autorin hat uns eine Lesung zu einem späteren, noch zu klärenden Zeitpunkt versprochen.
Wo?Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Konstanz
(roter Platz im dritten Stockwerk des Neubaus)
Eintrittfrei
Schirmherr: Landrat Zeno Danner

Es ist eine Anmeldung an Procopan@avh.schulen.konstanz.de erforderlich, da mehr als 40 Personen nicht zugelassen werden können. Die Veranstaltung kann auf dem Roten Platz nur bei schönem Wetter stattfinden, wenn es regnet werden wir die Lesung vertagen.

Ilma Rakusa wurde am 2. Januar 1946 als Tochter eines Slowenen und einer Ungarin in
Rimavská Sobota (Slowakei) geboren. Ihre frühe Kindheit verbrachte sie in Budapest,
Ljubljana und Triest. 1951 übersiedelte sie mit den Eltern nach Zürich. Von 1965 bis 1971
studierte sie Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg.

Ihre Dissertation “Studien zum Motiv der Einsamkeit in der russischen Literatur” kam 1973 beim Peter Lang Verlag heraus. 1977 debütierte sie mit der Gedichtsammlung “Wie Winter”. Seither sind zahlreiche Lyrik-, Erzähl- und Essaybände erschienen.

Ilma Rakusa übersetzt aus dem Russischen, Serbokroatischen, Ungarischen und
Französischen, als Publizistin (Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit) und als Lehrbeauftragte
setzt sie sich für die Vermittlung osteuropäischer Literaturen ein. Ihre Arbeit wurde mit
namhaften Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Sie erhielt 2019 den Kleist-Preis.

Ilma Rakusa ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Sie lebt in Zürich.

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